Wird die Eizelle nicht befruchtet, beginnt die Menstruation – für die einen schmerzhaft, für die anderen kaum bemerkbar. Jetzt ist es wichtig, Stress zu vermeiden, sich zu entspannen und dem Körper etwas Gutes zu tun. Fast Food, raffinierter Zucker und Alkohol gehören nicht dazu.
In dieser Phase:
- Leicht verdauliche Nahrungsmittel wie Reis, Quinoa, gedünstetes Gemüse und hochwertige Pflanzenöle
- Trinken ist wichtig: mindestens 2,5 Liter Wasser pro Tag, alternativ auch ungesüßter Kräuter- oder Rooibostee
- Leinsamen und Hirse wirken positiv auf den Eisenspiegel, Cashewkerne und Kürbiskerne liefern wertvolles Magnesium
Tipp: Schwarztee, Milch und Kaffee hemmen die Eisenaufnahme – daher lieber darauf verzichten, denn Eisen wird in dieser Phase besonders benötigt! Ein Glas Orangensaft verbessert hingegen die Aufnahme von Eisen.
Fazit
Zyklusgerechte Ernährung kann das Körpergefühl deutlich verbessern. Es geht nicht um Perfektion, sondern um Wohlempfinden und man kennt sich schließlich selbst am besten. Kein Zyklus und kein Körper ist gleich. Unsere Tipps und Tricks basieren auf natürlichen, körperlichen Prozessen, die sich von Person zu Person in ihrer Intensität, Dauer und Häufigkeit unterscheiden. Auch Medikamenteneinnahmen oder Hormonpräparate haben einen Einfluss, weshalb es wichtig ist, auf die Signale des eigenen Körpers zu hören.
Solltest du dir unsicher sein, empfiehlt es sich, eine ärztliche Meinung einzuholen.
*durchschnittliche Anzahl der Zyklen inkl. Blutung einer menstruierenden Person im Alter von 14 bis 50 Jahren.